Sonntag, 20. September 2009

Gebrauchtwagenkauf - so klappt's ohne böses Erwachen

Weil ich mir vor ein paar Tagen (ok, es ist mittlerweile schon mehrere Wochen her) einen Gebrauchtwagen gekauft habe und man durch diese Erfahrung wirklich einiges dazulernen kann, möchte ich hier mal ein paar Tipps geben, die ich auf meinem durchaus langen Weg zu einem wirklich preiswerten, aber trotzdem gut erhaltenen Auto selber gelernt habe:

|||| Wo zum Teufel krieg' ich jetzt und sofort 'ne Karre her?

Klar, da hat man seinen Führerschein gemacht und was will man da am besten sofort haben? - Ein Auto natürlich! Undzwar am besten eines, was fährt und trotzdem fast nix kostet. Oder man will heil über den Winter kommen, dafür trotzdem nix ausgeben...

...Träumt weiter!

Das, was man als allererstes auf seiner Suche nach einem Auto lernt, ist folgende Weisheit:

"Wenn du etwas jetzt und auf der Stelle suchst, wirst du nie etwas finden, was dich vollends zufrieden stellen kann. Wenn du allerdings gerade nicht nach etwas speziellem suchst, wirst du mit Angeboten überworfen".

Klingt doof, ist aber so! Je mehr man etwas sucht, desto weniger findet man. Traurig, aber wahr: auch ich habe wochenlang auf meiner Autosuche nichts passendes finden können. Moral von der Geschichte: Geduld zahlt sich aus! Im wahrsten Sinne des Wortes.


|||| Ok, ok, ich bin geduldig. Wo soll, bzw. kann ich nach Gebrauchtwagen schauen?

Viele Wege führen ja bekanntlich nach Rom und so auch viele zum neuen Gebrauchten.

Erste Möglichkeit:

Der nette Autohändler um die Ecke.

Vorteile: Direkt um die Ecke, meistens geprüfte Autos, TÜV und AU lassen sich oftmals ohne Aufpreis neu machen, Garantie möglich

Nachteile: Viele Bastler und schwarze Schafe, Mängel werden oft schön geredet, Garantie ist oftmals von Ölfirmen und nur unter strengsten Auflagen nutzbar.

TIPPS: Wer beim Autohändler fündig geworden ist, sollte unbedingt die Vorgeschichte des Autos klären (Wie viele Vorbesitzer, Wo zugelassen gewesen, warum wurde das Auto abgegeben) und hier auf Unstimmigkeiten achten! Bei Händlern ist normalerweise eine Probefahrt ohne Beisein des Händlers gegen Pfand (Personalausweis / Kaution) möglich. Diese sollte unbedingt in Anspruch genommen werden!

Aber auch vor der Probefahrt sollte man das Auto insbesondere auf Unfallschäden, Roststellen, umlackierte Blechteile oder Spachtelrückstände absuchen. Die Motorhaube unbedingt VOR starten des Motors öffnen lassen und in den Öltank schauen - hier darf sich kein Schaum gebildet haben. Im Kühlwassertank darf sich auf der Oberfläche kein Ölfilm gebildet haben, sonst ist hier was undicht.

Falls der Motorraum glänzt wie ein Babypopo, wurde eine Motorwäsche gemacht. Dann unbedingt den Zylinder, die Wasserpumpe und alle Tanks nach Ölrückständen an der Dichtung absuchen! Meistens hilft auch ein Taschentuch, welches man an den Dichtungen entlangführt, um Leckagen auf die Schliche zu kommen. Hier aber nicht voreilige Schlüsse ziehen: Etwas Dreck ist normal!

Dann Testfahrt vereinbaren und folgendes testen:

Spurtreue (Lenkrad gerade -> fährt das Auto auch geradeaus?), Geräusche an den Radlagern (Schlangenlinien fahren), Vollbremsung machen -> Auto darf weder ausscheren noch nachfedern, muss sofort zum Stehen kommen.

Im Stand das Auto vorne und hinten mit etwas Kraft nach unten drücken - das Auto muss sofort wieder hochkommen und darf nicht "schwammig nachfedern". Ist das der Fall, sind die Stoßdämpfer defekt.

Im Stand das Fahrzeug starten, Gang rausnehmen und Gas geben. Motor darf nicht klappern oder rasseln. Motorgeräusch sollte sich "natürlich" anhören.

Auf einer Strecke ohne Geschwindigkeitsbegrenzung Höchstgeschwindigkeit des Autos und Zeit bis zum Erreichen dieser messen.

Elektronik testen: Funktionieren Servo, ABS, Licht, Hupe (wird oft vergessen!), sämtliche Extras?

Sollte etwas nicht funktionieren, aber für den eigenen Bedarf nicht unbedingt Notwendig sein, trotzdem als Kaufpreisminderungsgrund angeben!

Und noch ein Tipp zum Runterhandeln:

Mit Händlern kann man meistens schlechter handeln, als mit Privatleuten. Ist ja auch klar wieso: Der Händler ist Händler und kennt sämtliche Tricks. Dafür ist aber oftmals folgendes möglich:

Beispiel: Das Auto soll 2400 EUR kosten und hat kein Autoradio /CD-Spieler / ...

Zunächst einmal das Auto generell herunterhandeln. Floskeln wie "Was ist denn Ihre unterste Schmerzgrenze" tunlichst vermeiden! Händler setzen dann den "untersten Preis" extra höher an und man muss diesen dann als Grundlage verwenden! Darum gilt: Das erste Angebot IMMER vom potentiellen Käufer! Und je nach Preis können bis zu 20% drin sein. Bei einem Auto für 2400 EUR kann man natürlich nicht so stark herunterhandeln, 200-300 EUR sind aber meistens drin, darum knallhart 400 EUR fordern! Der Händler wird daraufhin 2300 EUR als Gegenvorschlag anbieten, mit der Bemerkung, dass er 400 EUR auf gar keinen Fall machen kann, weil "... hier irgendeinen an den Haaren herbeigezogenen, aber total wichtigen Grund einfügen ...". Daraufhin kontern mit: "Also für 2200 EUR nehme ich ihn, wenn ich noch XYZ dazubekomme". XYZ kann dann für irgendwelche Extras stehen, die der Händler ohne Weiteres einbauen könnte - z.B. eben besagtes Radio / CD-Player-Teil / Whatever... Auch TÜV und AU neu machen zu lassen, sollte drin sein!

Meistens hat man dann für 2300 EUR gewonnen und bekommt ein Auto mit Extras und/oder TÜV und AU und hat auch noch 100 EUR gespart. Kann sich also wirklich lohnen...

Unbedingt Abstand nehmen bei Garantieversprechen, wenn die Garantie von Ölfirmen kommt. Diese verpflichten einen dann, Ölwechsel in Vertragswerkstätten vornehmen zu lassen, die sich diesen Service natürlich extra berechnen lassen. Die Garantie greift dann auch nur bei allem, außer Verschleißteilen - also eigentlich gar nicht! Sie kostet nur unnötig Geld!



Zweite Möglichkeit:

Aus der Zeitung

Vorteile: viele Schnäppchen möglich, viele Privatanbieter mit großen Möglichkeiten, den Preis nach unten handeln zu können.

Nachteile: Schnäppchen sind oft Bastlerfahrzeuge, oder bei Anruf bereits weg, teilweise hoher Aufwand, Terminvereinbarungspflicht, mitunter hohe Anfahrtswege und -kosten.

TIPPS: Beim Autokauf über Kleinanzeigen aus der Zeitung gilt: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und erst recht nicht dann, wenn die Anzeige nur aus 2 Zeilen Text besteht. Hier wird oft schöngeredet bis zum Erbrechen! Schaut man sich dann das Auto vor Ort an, fragt man sich desöfteren "Ist das wirklich das Auto aus der Anzeige?". Formulierungen wie "minimalste Gebrauchsspuren" können durchaus einen Frontalschaden mit etlichen Beulen, oder durchgerostete Teile bedeuten.

Darum: Immer am Telefon versuchen, so viel wie möglich über das Fahrzeug zu erfahren! Dazu gehört:

1. Wie viele Vorbesitzer hat das Auto? (2-3 ist ok, alles was darüber liegt: "Ich melde mich später nochmal... und tschüß!")

2. Haben Sie das Auto selber gefahren? Stehen Sie im Fahrzeugbrief als Halter? (Vorsicht bei Antworten wie: "Ne, ist Auto von mein Schwager" oder "Ne, ich verkaufe im Auftrag von..." Ok ist: "Nein, ist das Auto von meiner Frau / meinem Kind". Das andere sind zu 99,9% Bastlerfahrzeuge und als Privatverkäufer agierende Schwarzmarkthändler.)

3. Datum der Erstzulassung (sofern nicht im Anzeigentext angegeben)

4. Hat das Auto noch TÜV / AU? Falls nein: Können Sie es neu machen? (Hier erfährt man meistens schon, dass das Auto eigentlich nur noch für die Schrottpresse taugt!)

5. Unfälle? Unfallschäden?

6. Scheckheftgepflegt?

7. Wann kann man sich das Fahrzeug ansehen? Geht heute noch? (Bei Schnäppchen gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm! - Hier bei einem offensichtlichen Schnäppchen auch ruhig dreist sein und erfundene Gründe nennen: "Ich würde mir den gerne heute ansehen, weil morgen muss ich in den Urlaub. Wenn er mir gefällt, nehme ich ihn auch sofort"). Glauben Sie mir: Händler machen bei Schnäppchen genau das gleiche und schnappen das Fahrzeug einem vor der Nase weg!

Ist man dann vor Ort, gilt im Grunde das Gleiche, wie das oben bereits zum Händlerkauf gesagte. Nur das Runterhandeln läuft hier ein bisschen anders ab:

Runterhandeln, aber richtig:

Den Privatverkäufer vor Ort nochmals fragen, welche Mängel das Fahrzeug hat und diese sich gut merken! Auch kosmetische Mängel lassen sich gut als Grund für eine Kaufpreisminderung anführen. Danach das Fahrzeug selber nach weiteren Mängeln untersuchen. Diese dann hinterher zusammen mit dem Verkäufer durchgehen und ihm diese Stellen auch zeigen. "Gucken Sie mal hier, XYZ!" und fügen Sie ein "Schade!" mit einem traurigen Gesichtsausdruck hinzu. Sagen Sie dann: "Also wenn das Fahrzeug nicht diese ganzen Mängel hätte, wäre der Preis ja o.k., aber..." und setzen Sie den Preis dann extra sehr niedrig an. Der Verkäufer wird einem dann meistens erstaunlich gut entgegenkommen. Das klappt besonders gut bei etwas älteren Verkäufern, am besten bei Rentnerfahrzeugen, die sowieso schon meistens sehr günstig sind, dafür aber oft top gepflegt!



Dritte Möglichkeit:

Das heilige Internet.

Vorteile: bequem, kostenlos, sehr viele Angebote, komfortable Suchmöglichkeit

Nachteile: viele Händler, sehr viele schwarze Schafe

TIPPS: Angebote sorgfältig ansehen, alle Fotos (falls vorhanden) genau ansehen. Anbieter am besten telefonisch kontaktieren (E-Mailfunktion am besten gar nicht nutzen, falls möglich!). Dann die Fragen stellen, die bereits oben stehen. Vor Ort dann ebenso vorgehen, wie beim Händlerkauf bzw. Privatkauf.

Vorsicht bei Angeboten mit vielen Rechtschreibfehlern! Es handelt sich hier meistens um Bastlerfahrzeuge vom halb legalen oder Schwarzmarkt.

Geheimtipp: Anzeigen ohne Fotos (trotz Fotofunktion) müssen nicht unbedingt schlecht sein! Anrufen und je nach Sympathie vor Ort ansehen!

Achtung: Abstand nehmen von "Ladenhütern". Oft ist das Datum des Eintrages sichtbar. Sollte das Fahrzeug schon länger als 1 Woche drin stehen, hat das oft einen sehr guten Grund. Hier kann man sich die Anfahrt sparen!



Vierte Möglichkeit:

Auf Kleinanzeigenbrettern in Läden (z.B. bei Real, Kaufland, etc.!).

Vorteile: sehr viele Schnäppchen, sehr wenige schwarze Schafe, Anbieter meist um die Ecke

Nachteile: sehr wenige Angebote, wenig Auswahl


Meistens hat man hier am meisten Glück, braucht aber auch die meiste Geduld! Allerdings zahlt es sich hier schnell aus. Auch viele ältere Leute (Rentnerfahrzeuge!) nutzen diese Anzeigenbretter. Zum Ablauf gilt sonst alles das, was bereits oben steht!



Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen ein paar nützliche Tipps geben.


Hier noch kurz einige Onlinebörsen:

www.mobile.de
www.autoscout24.de
www.gebrauchtwagen.de

fündig wird man evtl. auch bei:

www.ebay.de
www.kijiji.de ( kleinanzeigen.ebay.de )
www.dhd24.de
www.quoka.de
www.markt.de
www.meinestadt.de
www.kleinanzeigen.de

eher weniger fündig (falls doch, herzlichen Glückwunsch!) wird man bei:

www.alles-und-umsonst.de



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Weil ich für mich einen Kleinwagen gekauft habe, hier mal kurz ein paar typische Kleinwagenkrankheiten, auf die man achten sollte (natürlich keine Verallgemeinerung und meistens erst nach höherer Laufleistung!):

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FIAT

Punto:
Achsschenkellager, Stoßdämpfer, teilweise spinnt Elektronik, Auspuff locker
Seicento: Achsschenkellager, elektr. Fensterheber defekt, Stoßdämpfer, Auspuff locker

RENAULT

Twingo:
Zahnriemen, elektr. Fensterheber defekt, Zentralverriegelung spinnt, Auspuff rostet, Motor rasselt (Zylinderklappen), Wasserpumpe undicht, Radioempfang gestört. Bei Version mit Faltdach: Dach undicht!

OPEL

Corsa:
B-Säule defekt (bei älteren Modellen) - bekommt dann keinen TÜV mehr! (B-Säulen-Schaden macht sich wie folgt bemerkbar: Tür öffnen und die Säule [=B-Säule] nach einem Riss absuchen. Dieser befindet sich meistens direkt auf Scheibenhöhe im Knick. Riss ist unauffällig, der Schaden dahinter aber groß! Reperatur kostet ca. 500 EUR pro Seite. Riss geht auf die Stabilität des Wagens! Sonst: Rost in den Radläufen, Auspuff rostet, Zylinderkopfdichtung undicht.

Kadett: Rost in den Radläufen, Zylinderkopfdichtung undicht, Auspuff rostet. Bei Cabriolet: undichtes Dach!


Solltet Ihr noch typische Krankheiten kennen, bitte immer her damit!


Mittwoch, 16. September 2009

Schulbücher und andere Dinge für den Bruchteil des Neupreises! Meine Erfahrung mit Amazon.de Marketplace!

Heute will ich mal einen nüchternen Beitrag über Amazon.de verfassen, weil mir gerade danach ist :)

Ja, heute mal kein gesellschaftskritisches Genörgel, sondern harte Fakten, die dem Sparfuchs unter euch helfen sollten. Vor Allem den Pfennigfuchsern unter euch, die gerne mal ein gutes Buch lesen, oder schulpflichtige Kinder haben, denn:

Die Schule hat wieder angefangen und allmählich werden von den netten Lehrkörpern die Listen herausgegeben, in welchen die von allen Eltern gefürchteten (da teuren) Schulbücher aufgelistet stehen.

Da kostet so ein Lehrbuch mal eben 30-40 Euro, wenn es ein günstiges ist. Und damit ja nicht genug, schließlich gibt es ja mehr als ein Fach in der Penne.

Da kommen dann locker jedes Jahr (manchmal sogar jedes Halbjahr) über 100 Euro zusammen. Lernmaterial wie Schulhefte, Radiergummi ("Ratzefummel"), Füller, vielleicht auch der wissenschaftliche Taschenrechner für die Oberstufe nicht mitgerechnet.

Aber für alle geplagten Erziehungsberechtigten gibt es einen kleinen Geheimtipp: "Amazon.de Marketplace" der Name.

Das ganze ist vergleichbar mit der elektronischen Bucht ("ihbäi") - hier verkaufen Privatleute und kleine Buchhandlungen zum Minimaltarif. Zwar nicht als Auktion, sondern zum Festpreis, aber trotzdem oftmals viel günstiger, als zum Neupreis im Laden.

Ein Beispiel gefällig?

Nichts leichter als das:

Das Schulbuch "Lernstufen Mathematik" kostet NEU bei Amazon 21,80 Euro. Schaut man auf der Seite neben dem abgebildeten Schulbuch rechts etwas tiefer, so liest man irgendwo "X gebraucht ab". Aktuell liegt das günstigste gebrauchte Schulbuch von Lernstufen Mathematik bei sage und schreibe 10 Euro! Das sind immerhin mehr als 50% Ersparnis gegenüber dem Originalpreis!

Doch damit nicht genug: Das Buch ist dabei sogar NEUWERTIG!

Überzeugt? Schauen Sie doch mal nach, was das Schulbuch Ihres Sprösslings bei Amazon kostet: klickst Du hier: AMAZON.DE

Der jeweilige Amazon.de Marketplace-Preis steht dabei immer neben dem Originalpreis in der Liste; neben dem "XX Angebote ab"...

Amazon Marketplace ist außerdem sehr sicher und kundenorientiert! Ist man mit der gelieferten Ware nicht zufrieden, greift im Ernstfall die sogenannte "A-Z-Garantie". Jeder Verkäufer (auch Privat!) ist auf Amazon.de dazu verpflichtet, die Ware bei Nichtgefallen zurückzunehmen und die Kosten zu erstatten. Im Einigungsfall ist auch eine Kostenminderung möglich.

Amazon Marketplace ist deswegen im Vergleich zur elektronischen Bucht ("ihbäi") mein persönlicher Favorit. Denn hier werden Sicherheit und Kundenzufriedenheit groß geschrieben.

Ich habe auch bereits auf dem Marketplace von Amazon.de verkauft und kenne daher auch die Verkäufer-Seite. Alles in sehr kleinem (da privaten) Rahmen. Das ganze System ist dabei äußerst gut durchdacht:

Wenn man ein Buch anbietet, also z.B. ein gebrauchtes Schulbuch, dann kann man über die ISBN des Buches dieses in die persönliche Angebotsliste aufnehmen lassen. Eine kurze Beschreibung zum Zustand des Buches reicht und schon ist das Angebot gelistet! Simpel, aber effektiv! Alle wichtigen Daten zum Buch, wie Autor, Seitenanzahl, ja mitunter sogar die Maße und das Gewicht, ermittelt Amazon.de aus seiner Datenbank. Man muss also als Verkäufer wirklich nur ISBN und Zustand des Buches angeben - komfortabel und einfach!

Kauft nun Jemand dieses Buch, wird das Geld zuerst von Amazon S.A.R.L. per Lastschriftverfahren von dem Konto des Käufers abgebucht. Der Verkäufer sieht erst dann die Bestellung in seinem Account (bzw. bekommt die Bestellbenachrichtigung per Mail zugestellt). Dann muss der Verkäufer das Buch "eintüten" und in den Versand geben. Dies muss er in einem Formular, welches von Amazon bereitgestellt wird, dem Käufer mitteilen. Handelt es sich um ein Paket, kann er jetzt auch die Trackingnummer eingeben, damit der Käufer die Sendung verfolgen kann.

Erst jetzt wird das Geld dem virtuellen Amazon.de Konto des Verkäufers gutgeschrieben. Der Verkäufer hat jederzeit Einsicht in sein virtuelles Amazon-Konto und kann das Geld auch jederzeit(!) auf sein Konto überweisen lassen. Als Alternative lässt sich das so erzielte Geld aber auch in Gutscheinen für den Amazon-Shop einlösen und sofort verwenden! Einen Mindestumsatz gibt es nicht. Auch Kleinstbeträge lassen sich problemlos überweisen oder in Gutscheine umwandeln.

Ich habe bereits mehrere Bücher privat über den Amazon.de Marketplace ge- und verkauft und bin sehr zufrieden mit dem Service! Gibt es Probleme, kann man sich sogar von Amazon anrufen lassen! Das Service-Team ist sehr kompetent, die Wartezeit bis zum Anruf ist sehr kurz und das Beste: Es kostet nix!

Die Angebote lassen sich sehr komfortabel einstellen und bearbeiten. Auch das Beenden von Angeboten ist einfach und selbsterklärend.

Ich bin von diesem Angebot von Amazon total begeistert und es würde mich nicht wundern, wenn Eltern mit Schulkindern (aber auch Bücherwürmer) es auch werden ;)

Und achja: Wenn das Buch des alten Schuljahres eh nicht mehr gebraucht wird, warum es nicht gleich bei Amazon.de Marketplace wieder "vergolden"? Wenn man bereits bei Amazon als Kunde registriert ist, muss man nur auf einen Link klicken und kann sofort verkaufen! Es gibt auch keinen Haken an der Sache! ISBN angeben, Zustand beschreiben und schon kann es los gehen.

Um es noch mehr zu beschleunigen hier der Link zum Verkaufen auf Amazon.de:

Amazon.de - Jetzt verkaufen!





Dienstag, 15. September 2009

Patrick Swayze ist tot

Der Star von Dirty Dancing hat die Tanzfläche des Lebens verlassen. So schaut's aus. Schade. Ich hoffe he really HAD the time of his life. Wird Zeit, mal wieder alte, längst vergessene Filme auszukramen. Ich gebe es zu: auch ich kann - wenn ich es will - mal einen romantischen Touch bekommen. Auch wenn's kitschig ist - der Film ist und bleibt kult, so wie Swayze.