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Mittwoch, 16. September 2009

Schulbücher und andere Dinge für den Bruchteil des Neupreises! Meine Erfahrung mit Amazon.de Marketplace!

Heute will ich mal einen nüchternen Beitrag über Amazon.de verfassen, weil mir gerade danach ist :)

Ja, heute mal kein gesellschaftskritisches Genörgel, sondern harte Fakten, die dem Sparfuchs unter euch helfen sollten. Vor Allem den Pfennigfuchsern unter euch, die gerne mal ein gutes Buch lesen, oder schulpflichtige Kinder haben, denn:

Die Schule hat wieder angefangen und allmählich werden von den netten Lehrkörpern die Listen herausgegeben, in welchen die von allen Eltern gefürchteten (da teuren) Schulbücher aufgelistet stehen.

Da kostet so ein Lehrbuch mal eben 30-40 Euro, wenn es ein günstiges ist. Und damit ja nicht genug, schließlich gibt es ja mehr als ein Fach in der Penne.

Da kommen dann locker jedes Jahr (manchmal sogar jedes Halbjahr) über 100 Euro zusammen. Lernmaterial wie Schulhefte, Radiergummi ("Ratzefummel"), Füller, vielleicht auch der wissenschaftliche Taschenrechner für die Oberstufe nicht mitgerechnet.

Aber für alle geplagten Erziehungsberechtigten gibt es einen kleinen Geheimtipp: "Amazon.de Marketplace" der Name.

Das ganze ist vergleichbar mit der elektronischen Bucht ("ihbäi") - hier verkaufen Privatleute und kleine Buchhandlungen zum Minimaltarif. Zwar nicht als Auktion, sondern zum Festpreis, aber trotzdem oftmals viel günstiger, als zum Neupreis im Laden.

Ein Beispiel gefällig?

Nichts leichter als das:

Das Schulbuch "Lernstufen Mathematik" kostet NEU bei Amazon 21,80 Euro. Schaut man auf der Seite neben dem abgebildeten Schulbuch rechts etwas tiefer, so liest man irgendwo "X gebraucht ab". Aktuell liegt das günstigste gebrauchte Schulbuch von Lernstufen Mathematik bei sage und schreibe 10 Euro! Das sind immerhin mehr als 50% Ersparnis gegenüber dem Originalpreis!

Doch damit nicht genug: Das Buch ist dabei sogar NEUWERTIG!

Überzeugt? Schauen Sie doch mal nach, was das Schulbuch Ihres Sprösslings bei Amazon kostet: klickst Du hier: AMAZON.DE

Der jeweilige Amazon.de Marketplace-Preis steht dabei immer neben dem Originalpreis in der Liste; neben dem "XX Angebote ab"...

Amazon Marketplace ist außerdem sehr sicher und kundenorientiert! Ist man mit der gelieferten Ware nicht zufrieden, greift im Ernstfall die sogenannte "A-Z-Garantie". Jeder Verkäufer (auch Privat!) ist auf Amazon.de dazu verpflichtet, die Ware bei Nichtgefallen zurückzunehmen und die Kosten zu erstatten. Im Einigungsfall ist auch eine Kostenminderung möglich.

Amazon Marketplace ist deswegen im Vergleich zur elektronischen Bucht ("ihbäi") mein persönlicher Favorit. Denn hier werden Sicherheit und Kundenzufriedenheit groß geschrieben.

Ich habe auch bereits auf dem Marketplace von Amazon.de verkauft und kenne daher auch die Verkäufer-Seite. Alles in sehr kleinem (da privaten) Rahmen. Das ganze System ist dabei äußerst gut durchdacht:

Wenn man ein Buch anbietet, also z.B. ein gebrauchtes Schulbuch, dann kann man über die ISBN des Buches dieses in die persönliche Angebotsliste aufnehmen lassen. Eine kurze Beschreibung zum Zustand des Buches reicht und schon ist das Angebot gelistet! Simpel, aber effektiv! Alle wichtigen Daten zum Buch, wie Autor, Seitenanzahl, ja mitunter sogar die Maße und das Gewicht, ermittelt Amazon.de aus seiner Datenbank. Man muss also als Verkäufer wirklich nur ISBN und Zustand des Buches angeben - komfortabel und einfach!

Kauft nun Jemand dieses Buch, wird das Geld zuerst von Amazon S.A.R.L. per Lastschriftverfahren von dem Konto des Käufers abgebucht. Der Verkäufer sieht erst dann die Bestellung in seinem Account (bzw. bekommt die Bestellbenachrichtigung per Mail zugestellt). Dann muss der Verkäufer das Buch "eintüten" und in den Versand geben. Dies muss er in einem Formular, welches von Amazon bereitgestellt wird, dem Käufer mitteilen. Handelt es sich um ein Paket, kann er jetzt auch die Trackingnummer eingeben, damit der Käufer die Sendung verfolgen kann.

Erst jetzt wird das Geld dem virtuellen Amazon.de Konto des Verkäufers gutgeschrieben. Der Verkäufer hat jederzeit Einsicht in sein virtuelles Amazon-Konto und kann das Geld auch jederzeit(!) auf sein Konto überweisen lassen. Als Alternative lässt sich das so erzielte Geld aber auch in Gutscheinen für den Amazon-Shop einlösen und sofort verwenden! Einen Mindestumsatz gibt es nicht. Auch Kleinstbeträge lassen sich problemlos überweisen oder in Gutscheine umwandeln.

Ich habe bereits mehrere Bücher privat über den Amazon.de Marketplace ge- und verkauft und bin sehr zufrieden mit dem Service! Gibt es Probleme, kann man sich sogar von Amazon anrufen lassen! Das Service-Team ist sehr kompetent, die Wartezeit bis zum Anruf ist sehr kurz und das Beste: Es kostet nix!

Die Angebote lassen sich sehr komfortabel einstellen und bearbeiten. Auch das Beenden von Angeboten ist einfach und selbsterklärend.

Ich bin von diesem Angebot von Amazon total begeistert und es würde mich nicht wundern, wenn Eltern mit Schulkindern (aber auch Bücherwürmer) es auch werden ;)

Und achja: Wenn das Buch des alten Schuljahres eh nicht mehr gebraucht wird, warum es nicht gleich bei Amazon.de Marketplace wieder "vergolden"? Wenn man bereits bei Amazon als Kunde registriert ist, muss man nur auf einen Link klicken und kann sofort verkaufen! Es gibt auch keinen Haken an der Sache! ISBN angeben, Zustand beschreiben und schon kann es los gehen.

Um es noch mehr zu beschleunigen hier der Link zum Verkaufen auf Amazon.de:

Amazon.de - Jetzt verkaufen!





Mittwoch, 19. August 2009

Wie findet man seinen eigenen Stil und ist im Kunstsektor erfolgreich?

Jau, da bin ich wieder und will mal ein bisschen internes, privates, total intimes Zeugs verraten. Ok, nicht wirklich. Im Grunde geht es nur darum, dass es mich momentan total abnervt, wie schlecht man einen wirklich eigenen Stil findet.

Tja, wer jetzt nur Bahnhof versteht, versteht nix. Aber ich will mal nicht so sein, und erstmal erklären, worum es überhaupt geht ("Hä? Was labert der da wieder für'n Mist...").

Also: Da ich ja ab und an (leider viel zu selten) im Kunstbereich unterwegs bin, und auch hier meinen Traum von Koks, fetten Parties und dicken Schlitten verwirklichen will (ha-ha-ha), kenne ich mich mit den Machenschaften dort ein klein wenig aus - behaupte ich einfach mal so...

Undzwar bin ich insbesondere im Film- und Fotobereich unterwegs und knipse hier und dort ein paar schöne Fotos oder drehe hier und dort ein kleines Filmchen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich meine Arbeiten immer sehr stark voneinander unterscheiden, obwohl ich doch so viel Wert darauf lege, einen eigenen Stil zu entwickeln. Auch wenn ständig irgendwelche Betrachter meinen "man sieht voll, dass das von dir ist", sehe ich da meistens nicht wirklich mich selber drin.

Das ganze treibt mich momentan so ein bisschen in den leichten Wahnsinn. Nicht so wirklich mental-psychologisch, sondern eher "Och nee, warum gelingt mir das nicht?!"-mäßig.

Ich frage mich auch die ganze Zeit, ob noch Jemand diese Probleme kennt, oder ob nur ich das irgendwie denke. Klar, meine Arbeiten haben alle eine eigene Seele und sind auch alle irgendwie ich - schließlich stammen sie ja von mir. Aber wenn ich mir dann eine kleine Retrospektive (also einen Rückblick) über meine Arbeiten anlege, stelle ich total oft schockiert fest, dass die so gar nicht miteinander harmonieren. Meine Frage ist momentan aber auch schon eher in die Richtung gedriftet: "Müssen die das überhaupt?".

Davon mal abgesehen hat Talent und eigener Stil sowieso garnix damit zu tun, wie erfolgreich man auf dem Kunstsektor ist. Das hat eher was mit Vitamin B zu tun und auch ein klein wenig mit Vermarktungskönnen.

Bei vielen Künstlern laufen ja richtige Erfolgsverträge. Meistens sieht das ganze nämlich hinter den Kulissen so aus: Irgendein Cousin oder anderer, entfernter Verwandter oder Bekannter mit etwas Geld und Einfluss kauft dem armen, unbekannten und hungernden Künstler ein Werk völlig überteuert ab, so dass dieser einen gewissen Grad an Bekanntheit erlangt (natürlich alles schön medienwirksam in Fernsehen, Radio und Zeitung berichtet). Das ganze pushed den Künstler natürlich erstmal auf einen bestimmten Bekanntheitsgrad. Dadurch werden dann Galerien und kleinere Museen auf ihn aufmerksam, in denen er fortwährend ausstellt und noch mehr Bekanntheit erntet, bis die richtig fetten Beträge auf ihn überwandern.

Was man jetzt allerdings meistens nicht weiss: es gibt einen Vertrag, der regelt, dass der "Gönner" (also der reiche Cousin oder Bekannte) einen Teil der Einnahmen des Künstlers erhält - auf Lebenszeit. Der Künstler fungiert als Wertanlage, die Kunst als Aktie. Da spielt es gar keine Rolle, wie toll die Kunst ist, wie begabt der Künstler, wie künstlerisch die Kunst. Alles was zählt ist: Wen kennt man, wer hat Geld, wer ist clever und wie gut kann man sich vermarkten.

Also warum zum Teufel suche ich nach einem eigenen Stil? Ich sollte lieber nach einem reichen Gönner suchen. Ich biete 30% - auf Lebenszeit. Die Kunst ist ein krisensicheres Anlagesystem.

Jemand Interesse?